Paranoia

Eine Frau mit schwarzen langen Haaren schüttelt den Kopf, das Bild ist verzerrt. Es wirkt als hätte die Frau Paranoia. Foto: Christopher Ott auf Unsplash.
Eine Paranoia ist eine schwere psychische Erkrankung. Foto: Christopher Ott auf Unsplash.

Eine Paranoia ist eine psychische Persönlichkeitsstörung. Betroffene Patient*innen sind meist sehr aggressiv, können ganz schlecht Vertrauen zu jemanden aufbauen und leiden auch oft an Wahnvorstellungen. Eine typische Wahnvorstellung ist dabei der Verfolgungswahn. Die Annahme, oder auch die Angst, verfolgt zu werden, kann sie regelrecht in den Wahnsinn treiben. Außerdem unterstellen betroffene Patient*innen ihrem Gegenüber oft böse Absichten, und sie haben schnell das Gefühl, dass sie angegriffen werden.

Behandlung einer Paranoia

Eine Behandlungsmöglichkeit ist die kognitive Verhaltenstherapie. Diese ist allerdings schwierig durchzuführen, da der*die Patient*in während der Therapie Vertrauen zum*r Therapeut*in aufbauen muss. Medikamentös können paranoide Patienten z.B. mit Antidepressiva unterstützend behandelt werden.

 

Quelle: MSD Manual 

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