
Hallo and high, ich bin Mila Grün, Chefredakteurin der Cannabibliothek und Bloggerin aus Leidenschaft.
Im Jahr 2017 sprach mich ein Freund und mein jetziger Geschäftspartner an, was ich davon halten würde, über Cannabis zu bloggen. Ich hatte keine Ahnung vom online Marketing, was es heißt SEO-optimierte Texte zu schreiben oder was es bedeutet einen Blog zu betreiben.
Trotzdem habe ich voller Eifer zugesagt, ohne zu wissen, was auf mich zukommt. Ich ergriff diese Chance, denn ich habe mein ganz persönliches Thema mit Cannabis, das mich schon sehr lange beschäftigte. Mittlerweile habe ich zwei Ausbildungen gemacht, zur online Redakteurin und zur Content Managerin, um mein Fachwissen im online Business zu vertiefen. Aber das bloggen ist meine absolute Berufung.
Warum genau Cannabis?
Persönliches Interesse
Natürlich habe ich als Mila Grün ein persönliches Interesse an dieser bedeutungsvollen und lebenserhighternden Pflanze.
In meiner Jugend habe ich schon früh mit dem Konsum von Cannabis begonnen. Ich komme aus einem sehr kleinen Dorf in Bayern, in dem sich die Dorfjungend typischerweise jedes Wochenende im Bauwagen getroffen hat, um sich zu betrinken. Das war nicht mein Ding. Schnell hat sich eine Gruppe von Leuten gebildet, die nicht mit dem Bier in der Hand rumgröhlten, sondern sich mit einer Tüte zwischen den Fingern versteckten. Wir taten schließlich etwas höchst illegales.
Mir und meinen Freunden hat der Konsum, bis jetzt, nicht merklich geschadet. Und ich sehe jeden Tag, wie vielen Menschen Cannabis das Leben und den Alltag erleichtert. Deswegen kämpfen wir gegen die Stigmatisierung der Pflanze und möchten darüber aufklären, welchen Mehrwert die Pflanze für uns alle bringen kann. Eine Legalisierung ist natürlich eine traumhafte Vorstellung, aber zuerst wäre eine Entkriminalisierung schon ein sehr großer Schritt in die richtige Richtung.
Cannabis als Medizin
Ein Familienmitglied erkrankte an Krebs und die Ärzt*innen gaben ihm noch drei Jahre zu leben. Das ist ungefähr 30 Jahre her und er lebt immer noch. Und dazu ist er noch relativ fit und vital.
Dafür kann es natürlich verschiedene Gründe geben. Er hat außerordentlich spezielle Gene, die Ärzt*innen habe sich geirrt, oder vielleicht ist er auch ein medizinisches Wunder. Tatsache ist jedoch, dass diese Person quasi schon sein Leben lang Cannabis konsumiert. Und das nicht wenig. Seitdem ich diese Verbindung sah, bin ich an dem Thema „Cannabis als Medizin“ interessiert. Ich wurde neugieriger und begann alles darüber zu lesen was damit zusammenhängt. Bei meinen Recherchen stieß ich auf immer weitere interessante Themen. Dabei fiel mir auf, wie umfangreich diese Pflanze tatsächlich ist und was sie alles leisten kann.

Mila Grün, Bloggerin der Cannabibliothek
Nach wie vor stempeln viele Menschen Cannabis als Droge ab und wollen nicht mehr darüber wissen oder lesen. Das liegt einfach an der (nicht vorhandenen) Aufklärung, die früher stattgefunden hat. Sie wurden vor Cannabis gewarnt, wie vor andern harten und lebensbedrohlichen Drogen. Daher ist es ein sehr sensibles Thema, das manchmal viel Fingerspitzengefühl und Empathie erfordert.
Aber Cannabis hat so viel zu bieten. Ob in der frühen Geschichte als Heilpflanze, als Nahrungsmittel oder für die Textilherstellung, die Menschen konnten kaum auf Cannabis verzichten. Die Pflanze war für sie überlebenswichtig. Das sind all die Themen, über die wir auf der Cannabibliothek aufklären wollen, und es sind noch viele mehr.
Natürlich gehört zum Thema Cannabis auch der Cannabisanbau, die Gesetzeslage und viele Lifestyle-Themen. Aber wir informieren auch über die möglichen Nebenwirkungen von Cannabis. Ob als Medikament oder als Nutzhanf, Cannabis kann für so vieles eingesetzt werden und in vielen Punkten die Welt besser machen. Das ist meine Überzeugung. Dieser Blog soll dabei als Informationsquelle dienen. Cannabis wurde als Medizin in Deutschland im Jahre 2017 legalisiert, und nun warten wir gespannt ob die Legalisierung in Deutschland tatsächlich stattfinden wird, so wie von der Regierung versprochen.
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Mila~Grün