Weiter zum Inhalt
Cannabib
Deine Plattform für Wissen rund um Cannabis! Seriös. Informativ. Ganzhightlich.

cannabib.de - Deine Plattform für Wissen rund um Cannabis!

Mila Grün

Mila Grün

Mein Thema mit Hanf

Hallo and high,
ich bin Mila Grün, Cannabis Texterin, Content Creatorin und Podcasterin aus Leidenschaft. Der Grund, warum ich mich so sehr für diese erstaunliche Pflanze interessiere, hat seinen Ursprung in meiner jugendlichen Rebellion. In meiner „Aufklärung“ über Cannabis wurde mir gesagt, dass es eine Einstiegsdroge sei, die mich zu weiteren, sehr viel schlimmeren Drogen bringt und das letztendlich mein Leben und mich zerstören könne. Dieser Ansatz der Aufklärung fruchtete bei mir nicht, denn es ist nicht sinnvoll Ängste zu schüren.
Meine Neugier war groß, größer als jede Angst und sie trieb mich zu meinem ersten Joint. Nach diesem Erlebnis durfte ich feststellen, dass nichts Schlimmes passierte. Ganz im Gegenteil. Mein Interesse war geweckt.

Ich bin in einem kleinen Dorf in Bayern aufgewachsen. Dort war und ist es unter Jugendlichen normal, die Wochenenden Bier und Schnaps trinkend in einem Bauwagen, oder ähnlichen Einrichtungen zu verbringen. Das wurde von den Erwachsenen toleriert, ja sogar akzeptiert. Es ist doch total normal, dass man sich mit 16 jedes Wochenende betrinkt?!

Nicht für meinen Freundeskreis und mich. Somit wurden wir die Outsider, was völlig okay für uns war. Was sich allerdings nicht gut anfühlte, war das Verstecken und die Angst, erwischt zu werden. Den traurige Höhepunkt mussten wir durch eine Hausdurchsuchung eines engen Freundes erfahren, wegen ein paar Gramm Gras.

Die Tatsache, dass die Polizei in einem 2000 Seelen Dorf in einen Haushalt einmarschiert und das ganze Haus (der Eltern!) auf den Kopf stellt, wegen vielleicht fünf Gramm Cannabis, der Bauwagen voller betrunken Jugendlichen aber unberührt bleibt, schuf in mir die Erkenntnis, dass in diesem System einiges mächtig schief läuft.

Dieses tiefe Gefühl des Unbehagens trug ich permanent in mir.

Die Gesellschaft verurteilte mich und meinen Umgang mit Cannabis und trotzdem wollte ich auf den Konsum nicht verzichten. Ich war noch nie die „wake and bake“ Typin, ich nutzte Cannabis schon immer zur Entspannung und um eine gute Zeit zu haben. Trotz des regelmäßigen Konsums, wurde ich weder kriminell noch bekam ich mein Leben nicht auf die Reihe.

Mila Grün geht in die große Stadt

Mit einem guten Abschluss in der Tasche und einer vernünftigen Erstausbildung, zog ich dann mit ca. 21 Jahren nach München und musste feststellen, dass dort nahezu überall gekifft wurde. In den Studentenwohnheimen, in den WGs, auf Partys, an der Isar und an all den Spots, wo sich viele junge Leute versammelten.

Vom Schreiner bis zum Medizinstudent, von der Chemikerin bis zur Ballerina, nahezu jede*r konsumierte regelmäßig oder gelegentlich Cannabis. Diesen normalen und offenen Umgang mit der Droge im Alltag hatte ich noch nie erlebt. Das war ein unbeschreiblich gutes Gefühl und ich wusste, das gebe ich nicht mehr auf. Ich möchte mein Fachwissen vertiefen, um schlagfertig argumentieren zu können und um der Welt zu zeigen, was Cannabis tatsächlich ist.

Cannabismedizin

Ein weiterer Punkt, der mein Interesse an dieser Pflanze anfachte, war die Erkrankung eines Familienmitgliedes. Er bekam die Diagnose Krebs und dass er noch höchstens drei Jahre zu leben hätte. Welchen Krebs in welchem Stadium er genau hatte, kann ich nicht sagen. Das Interessante an der Geschichte ist allerdings, dass die Diagnose über seine Krankheit und seiner voraussichtlichen Lebenszeit, nun schon über 30 Jahre her ist und er immer noch lebt. Er ist sogar recht fit und vital und raucht täglich sein Cannabis, und das seit über 50 Jahren.

Das kann natürlich an den Genen liegen, oder an einem Ärztefehler, vielleicht ist es auch ein Wunder. Tatsache ist jedoch, dass diese Person quasi schon sein Leben lang Cannabis konsumiert. Und das nicht wenig. Seitdem ich diese Verbindung sah, bin ich an dem Thema „Cannabis als Medizin“ interessiert. Ich wurde neugierig und begann alles darüber zu lesen, was mir in die Finger kam. Bei meinen Recherchen stieß ich dabei auf immer interessantere Themen und mir fiel auf, wie umfangreich und nahezu unglaublich diese Pflanze ist und was sie alles leisten kann.

cannabispflanze

Nun blogge ich aus Leidenschaft

Somit erkannte ich auch, dass Cannabis mehr ist als eine Droge oder ein Medizinprodukt. Vor allem ist es aber ein sehr sensibles Thema, bei dem man schnell auf Ablehnung stößt und das nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Unwissen. Die Illegalisierung und die damit verbundene falsche Aufklärung schaffte Vorurteile und Stigmata, die ich aufheben wollte, mit gut recherchiertem, seriösen und informativen Wissen.

Daher machte ich eine Ausbildung zur online Redakteurin und eine Weiterbildung zu Content-Managerin und gab meine alte Stellung und meinen erlernten Beruf komplett auf, um mich der Aufklärung zu widmen. Denn Cannabis hat so viel zu bieten und dieses Wissen möchte ich, gemeinsam mit meinem Team der Cannabib und allen Gleichgesinnten und Cannabis Enthusiasten auf einer Webseite bündeln.

Dabei sind wir weder blauäugig noch verschleiern oder verharmlosen wir Themen. Die Gefahren und Risiken, die von einem Cannabiskonsum ausgehen und die Nebenwirkungen der Medizin behandeln wir genauso, wie alles andere, was die Pflanze ausmacht.

Wir nehmen aktiv teil und leisten einen wichtigen Beitrag zu dem derzeitigen Geschehen und dem Umdenken der Menschen und das mit voller Überzeugung. Werde ein Teil des Cannabib Teams und unterstütze uns. Ob es ein Like auf Facebook oder Instagram ist, einem Kommentar oder das Abonnement des Newsletters für den WeedNewsDay.

Ich freue mich auf deinen Support, deine Neugier und deine kritische Stellungnahme zu unserem Content. Viel Spaß beim Lesen, Lernen und Staunen.

Deine
Mila Grün

weednewsday